Am 16.9.2008 sagte der bayerische Ministerpräsident Beckstein im bayerischen Rundfunk, dass ein gestandenes Mannsbild noch Autofahren könne, wenn es auf dem Oktoberfest innerhalb von 6 Stunden 2 schlecht eingeschenkte Mass Bier trinkt.

Nach dem Rauchverbot hat es sich die CSU mit den Rauchern verdorben , also wollte Beckstein wenigstens bei den Alkoholikern Boden zurückgewinnen. Bei den Stammwählern hat Beckstein mit seinem Statement sicher gepunktet. Diese Stammwähler sitzen, wie der Name schon sagt, gerne an Stammtischen, denken nicht so gerne nach und wählen aus reiner Gewohnheit die, die ihnen das Trinken am wenigsten vermiesen. Andererseits hat dieses Statement nicht nur die politische Opposition, sondern auch die Polizei auf den Plan gerufen. Auch dem Teschtirp hat es keine Ruhe gelassen, er hat sich informiert, gerechnet und anschließend seine Schlüsse gezogen.

Recherche:

Rechnung:

Folgerung:

Unter den vorgegebenen Bedingungen ist der Mann gerade an der Grenze der polizeilich erlaubten Fahrtüchtigkeit. Wahrscheinlich haben Becksteins Berater das Maximum an Bierkonsum errechnet, damit er die Lufthoheit über den Stammtischen behält.

Es kann natürlich auch sein, dass der Tipp von Wiesheu kommt, Beckstein plappert es nach und Haider glaubt es.

Deshalb sollte man sich keinesfalls auf den errechneten Wert verlassen, weil es sich bei der Rechnung nur um eine durchschnittliche Faustregel handelt und nicht um eine verbindliche Vorhersage. Man sollte daher im Zweifelsfalle folgende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen:

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