Gerade in der Corona-Zeit haben viele Gruppen den Begriff "Freiheit" für sich vereinnahmt.

Aus dem Grund habe ich mich im Februar 2023 damit auseinander gesetzt.

Freiheit

OriginalHochdeutsch
I mecht amol üba de Freiheit schreim. Fia an Bayern is ja ganz klar womid er ofangt, wenn er über Freiheit redn will. Nämlich üba Freistaat Bayern. Is ma ja so stolz drauf, Freistaat. Gern verschweigt ma ja, wer den Begriff geprägt hod. Des war a Ultra-Linker von der USPD und a Jud noch dazua, da Kurt Eisner und zwar kurz nachm Ende des 1. Weltkriags, im November 1918.

I gib zua, ganz klar is mia ned, worauf er des bezogn hod. Hod er gmoant, dass mia etzt frei san, wenn ma koan König mehr ham, oda hod er eha so an Freiheitsrechte dacht.

Meist versteht ma ja unter frei sein, das Gegenteil von Eingesperrt sein. De Freiheit nochdem ma eingesperrt war is sonders problemetisch, weil ma wahrscheinlich damit gar nix oofanga ko. Laß amol an Wellnsittich aus, der kimmt se wahrscheinlich ganz toll vor, bis er merkt, daß er garned woaß, wie er zu am Fuada kimmt, und dass aa no Raubvegl gibt, de nan zum Fressn gern ham. Der konn sei Freiheit ned lang genießn.

Wenn ma scho bei Vegl san, follt mia der Begriff Voglfrei ei. Und des is alles andere als wie positiv. Vogel frei zu sein war eine Ächtung. Geflohene waren vogelfrei und konnten von jedermann gefangen oder getötet werden.

Etzt woaß i oba imma no ned genau, was Freiheit is.

Ich will heute mal über die Freiheit schreiben. Für einen Bayern ist ja ganz klar womit er beginnt, wenn es im die Freiheit geht. Nämlich über den Freistaat Bayern. Man ist ja so stolz darauf, ein Freistaat zu sein. Gern verschweigt man ja, wer den Begriff geprägt hat. Das war ein Ultra-Linker von der USPD und ein Jude obendrein, nämlich Kurt Eisner und zwar kurz nach dem Ende des 1. Weltkriags, im November 1918.

Ich geb zu, ganz klar ist mir nicht, worauf er das bezogen hat. Hat er gemeint, dass wir jetzt frei sind, wenn wir keinen König mehr haben, oder hat er eher an Freiheitsrechte gedacht.

Meist versteht man ja unter "frei sein", das Gegenteil von "eingesperrt sein". Die Freiheit, nachdem man eingesperrt war, ist sonders problemetisch, weil man wahrscheinlich damit gar nichts anfangen kann. Lass mal einen Wellnsittich aus, der kommt sich wahrscheinlich ganz toll vor, bis er merkt, dass er gar nicht weiß, wie er zu Futter kommt, und dass es auch noch Raubvögel gibt, die ihn zum Fressn gern haben. Der kann seine Freiheit nicht lang genießen.

Wenn wir schon bei Vögel sind, fällt mir der Begriff "vogelfrei" ein. Und das ist alles andere als als positiv. Vogelfrei zu sein war eine Ächtung. Geflohene waren vogelfrei und konnten von jedermann gefangen oder getötet werden.

Jetzt weiß ich aber immer noch nicht genau, was Freiheit ist. .

Da gibts ja a Partei "die Basis", de san mehr oda weniga der poltitsche Arm der Querdeppen, bei dene hängt der Begriff Freiheit an erster Stelle. Und de FDP hod ja de Freiheit im Nama. Wia oba schaut deren Freiheitsbegriff wirklich aus?

Drum hob i Wikipdia gfrogt. Do hob i glernt, dass ma zwischn der positiven und negativen Freiheit unterscheidet. Die positive Freiheit ist die Freiheit zu etwas, also Bewegungsfreiheit, Meinugsfreiheit. De negative Freiheit ist die Freiheit von irgendwas, also beispielsweise vom Staat. Sehr bringt mi des ned weida, i wollts oba blos amol gsogt ham, dass ma üba des Satire-Niveau nauskemman.

Sehr schön ham des 2 Philosophen aufn Punkt bracht. Ja, des wird a philosophische Intanetseitn.

Da Kant schreibt: Ein jeder darf seine Glückseligkeit auf dem Weg suchen, welcher ihm selbst gut dünkt, wenn er nur der Freiheit anderer nicht Abbruch tut.

Und Hegel: Man muss, wenn von Freiheit gesprochen wird, immer wohl achtgeben, ob es nicht eigentlich Privatinteressen sind, von denen gesprochen wird.

Des hoaßt bei olle 2, dass Freiheit ned af Kosten von andere geh deaf.

Da gibt es ja eine Partei "die Basis", die sind mehr oder weniger der poltitsche Arm der Querdeppen, bei denen hängt der Begriff Freiheit an erster Stelle. Und die FDP hat ja die Freiheit im Namen. Wie ober sieht deren Freiheitsbegriff wirklich aus?

Darum hab ich Wikipdia gefragt. Da hab ich gelernt, dass man zwischen der positiven und negativen Freiheit unterscheidet. Die positive Freiheit ist die Freiheit zu etwas, also Bewegungsfreiheit, Meinugsfreiheit. Die negative Freiheit ist die Freiheit von irgendwas, also beispielsweise vom Staat. Sehr bringt mich das nicht weiter, ich wollte es aber nut mal gesagt haben, dass ich über das Satire-Niveau hinaus komme.

Sehr schön haben das 2 Philosophen auf den Punkt gebracht. Ja, das wird jetzt eine philosophische Internet-Seite.

Kant schreibt: Ein jeder darf seine Glückseligkeit auf dem Weg suchen, welcher ihm selbst gut dünkt, wenn er nur der Freiheit anderer nicht Abbruch tut.

Und Hegel: Man muss, wenn von Freiheit gesprochen wird, immer wohl achtgeben, ob es nicht eigentlich Privatinteressen sind, von denen gesprochen wird.

Das heißt bei beiden, dass Freiheit nicht auf Kosten von anderen gehen darf.

Bei da FDP vasteht ma unta Freiheit de freie Fahrt für freie Bürger, und drum sans gega Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Jeda woaß, dass ma mehr Sprit braucht, wenn schnella gfahrn wird und damit aa mehr CO2 produziert wird und man damit für die Allgemeinheit mehr Schadn entsteht. Zwoatens gibts aa mehr Unfälle, wenn schnella gfahren wird. Je mehr Leid schnell fahrn, umso vorsichtiga miassn de andern sei. Und drittens konn i von mir persönlich erzählen. Mia ham in Transvesting direkt an der Staatsstraß gwohnt. Wenn do am Wochenende de Motorradln am Haus vorbeibrettert san, host di af der Terrassn nimma unterholtn kenna. Bist oan Gedankn formuliern host kenna, is scho wieda oana so schnell vorbeigfahrn, dass du dein eignes Wort nimma verstanden host. Oba sowos interessiert ja an FDP-Minister ned. I hob ja immer gmoant, de Dummheit der letztn drei Verkehrsminister waar nimma zu toppen. Oba bei der FDP hod ma oan gfundn. Moant da Wissing doch glatt, ma konn koa allgemeines Tempolimit auf Autobahnen einführn, weil ma ned gnua Schildln hod. Für a allgemeins Tempolimit brauchts ko oanzigs Schildl, hechtens a paar an der Grenz, dass de Auslända bescheid wissn. Oba etzt woaß i wenigstens, wo der Begriff Schildbürgerstreich herkimmt.

De von der Basis ham se zammgfundn im Protest gega de Corona-Maßnahmen und holtn des fia Freiheit. Oba wos is des fia Freiheit, wenn i beim Eikaffa oda im Öffentlichen Nahverkehr a Maskn afstetzn muaß, weil i ja ned sicha sei konn, dass mei ungeschützes Gegenüber ned doch Corona hod. Da muaß ma se scho genau übaleng, wenn ma aufs Herbstfest geht, ob eam ned oana von de 20 Prozent ungeimpftn üban Weg lafft. Deren mehr an Freiheit hoaßt fia an gewissenhaftn Menschn weniga Freiheit. Drum geht de Freiheit, de der Basis vorschwebt, eher so in de Richtung Narrenfreiheit.

In dem Zusammenhang is, glab i, sinnvoll, aa üban Impfzwang zu redn. Ich vergleichs imma gern mid`n Sicherheitsgurt. In den überwiegenden Fällen is bei an Unfall der Personenschadn mit Gurt geringer. Vielleicht muß ma ja de Leid zu ihrem Glück zwinga, wenn's es ned freiwillig macha. Und beim Impfen kimmt ja no oa Aspekt dazu: Da schützt ma se ja ned nua selbst, sondern aa andere. Eigentlich miaßat ja jeder, der im Gsundheitbereich arbat so schlau sei, dass er des kapiert. Wenn oana oba ned so schlau it, konn man es sich leistn, af den zu verzichtn? War koa Problem, wenn ma gnua Personal im Gsundheitswesn hätt. Hamma oba ned.
Bei der FDP versteht man unter Freiheit die freie Fahrt für freie Bürger, und darum sind sie gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Jeder weiß, dass man mehr Sprit braucht, wenn schneller gefahren wird und damit auch mehr CO2 produziert wird und man damit für die Allgemeinheit mehr Schaden entsteht. Zweitens gibt es auch mehr Unfälle, wenn schneller gefahren wird. Je mehr Leute schnell fahren, umso vorsichtiger müssen die anderen sein. Und drittens kann ich von mir persönlich erzählen. Wir haben in Transvesting direkt an der Staatsstraße gewohnt. Wenn da am Wochenende die Motorradfahrer am Haus vorbeigerauscht sind, hat man sich auf der Terrasse nicht mehr unterhalten können. Bis man einen Gedanken formuliern konne, ist schon wieder einer so schnell vorbeigefahren, dass man sein eignes Wort nicht mehr verstanden hat. Aber so etwas interessiert ja einen FDP-Minister nicht. Ich hab ja immer geglaubt, die Dummheit der letzten drei Verkehrsminister wäre nicht mehr zu toppen. Aber bei der FDP hat man einen gefunden. Meint der Wissing doch glatt, man kann kein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen einführen, weil man ned genügend Schilder hat. Für ein allgemeines Tempolimit braucht es kein einziges Schild, höchtens ein paar an der Grenze, dass de Ausländer bescheid wissen. Aber jetzt weiß ich wenigstens, wo der Begriff Schildbürgerstreich herkommt.

Die von der Basis haben sich zusammen gefunden im Protest gegen die Corona-Maßnahmen und haltn das für Freiheit. Was aber ist das für eine Freiheit, wenn ich beim Einkaufen oder im öffentlichen Nahverkehr eine Maske aufstetzen muss, weil ich ja nicht sicher sein kann, dass mein ungeschützes Gegenüber nicht doch Corona hat. Da muss man sich schon genau überlegen, wenn man auf das Oktoberfest geht, ob einem nicht einer von den 20 Prozent Ungeimpften über den Weg läuft. Deren mehr an Freiheit heißt für einen gewissenhaften Menschen weniger Freiheit. Drum geht die Freiheit, die der Basis vorschwebt, eher so in die Richtung Narrenfreiheit.

In dem Zusammenhang ist es, glaube ich, sinnvoll, auch über den Impfzwang zu reden. Ich vergleiche es immer gern mit dem Sicherheitsgurt. In den überwiegenden Fällen istt bei einem Unfall der Personenschaden mit Gurt geringer. Vielleicht muß man ja die Leute zu ihrem Glück zwingen, wenn sie es nicht freiwillig machen. Und beim Impfen kommt ja noch ein Aspekt dazu: Damit schützt man sich ja nicht nur selbst, sondern auch andere. Eigentlich müsste jeder, der im Gsundheitbereich arbeitet so schlau sein, dass er das kapiert. Wenn einer aber nicht so schlau ist, kann man es sich leistn, auf den zu verzichten? Wäre kein Problem, wenn man genügend Personal im Gsundheitswesen hätte. Haben wir aber nicht.
Wenn mia uns so Freiheitsrechte oschaun, follt mia als erstes die Meinungsfreiheit ei. Und mid der wird am meisten Schindluada triem, weil de, de se gern drauf beruafa, ned zwischen Meinung und Faktn untascheidn. Daß Corona gibt, is a Fakt. Und wenn as Gegnteil behautet wird, dann is des koa Meinung, sondern a falsche Tatsachnbehauptung. Wissenschaftliche Ergebnisse, Erfahrungswerte, Zahlenmaterial zu ignorieren oder gefälschte Zahlen zu verwenden, san beliebte Methoden um a angebliche Meinung zu bekräftigen. Wie oft hert ma Zahlen über die Kriminalität von Asylbewerbern, oder wie viel Geld sie bekommen. Da Holokost beispielsweise is koa Meinumg sondern a Fakt, dafüa gibt's genügend Belege. Da Klimawandel, Artensterbn ist Fakt, dafia gibts Messergebnisse, und wenn oana sogt, dass scho imma Klimawandel gem hod, dann hod er ned aufn Schirm, wie schnell des heid im Vergleich zu früha geht. Falsche Zahlen üba Verkehr, Klimawandel oda Corona hern ma ja zur Genüge. As schlimme do dro is, dass ma meist von dem Scheiß, dens behauptn so überrascht is, dass mas garned widerleng ko, weil ma de entsprechenden Fakten ned im Kopf hod. Wenn wir uns so Freiheitsrechte anschauen, fällt mir als erstes die Meinungsfreiheit ein. Und mit der wird am meisten Schindluder getrieben, weil die, die sich gern darauf berufen, nicht zwischen Meinung und Fakten unterscheiden. Dass es Corona gibt, ist Fakt. Und wenn das Gegenteil behautet wird, dann ist das keine Meinung, sondern eine falsche Tatsachenbehauptung. Wissenschaftliche Ergebnisse, Erfahrungswerte, Zahlenmaterial zu ignorieren oder gefälschte Zahlen zu verwenden, sind beliebte Methoden um eine angebliche Meinung zu bekräftigen. Wie oft hört man Zahlen über die Kriminalität von Asylbewerbern, oder wie viel Geld sie bekommen. Der Holocaust beispielsweise ist keine Meinumg sondern Fakt, dafüa gibt es genügend Belege. Der Klimawandel, Artensterben ist Fakt, dafür gibt es Messergebnisse, und wenn jemand sagt, dass es schon immer Klimawandel gegeben hat, dann hat er nicht auf dem Schirm, wie schnell es heute im Vergleich zu früher geht. Falsche Zahlen über Verkehr, Klimawandel oder Corona hören wir ja zur Genüge. Das Schlimme daran ist, dass man meist von dem Schwachsinn, den sie behaupten so überrascht ist, dass man ihn gar nicht widerlegen kann, weil man die entsprechenden Fakten nicht im Kopf hat.
A wichtigs Gut is de Pressefreiheit. Interessant is ja neuerdings, dass de, de am lautesten Lügenpresse schrein, de meisten Lügen verbreitn. A guada Presse braucht a Selbstkontolle, des is bei uns der Presserat. Der schaut beispielsweise, ob Kommentare als solche gegenüber Berichten deitlich gmacht wern, dass Berichte möglichst gut recherchiert san und dass koane Falschmeldungen bracht wern. I find, a guade Zeitung erkennt ma aa an den Leserbriefen. Leserbriefe, de falsche Tatsachen behauptn, ghern einfach ned veröffentlicht. Oba genau des juckt ja de ned, de Lügenpresse schrein.

Ganz so einfach is mid der Religionsfreiheit ned. Vui glaum nämlich, dass sa se unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit ned an geltende Gesetzte haltn miassn. Des gilt ned bloß fia Religionen aus andern Kulturkreisn, sondern aa fia de christlichn Glaubensgemeinschaftn. I denk do ned bloß an de Missbrauchsfälle, sondern aa an de Arbeitsgesetze und die Einflussnahme bei Gesetzn.

Zur Religionsfreiheit ghert aa, dass ma sei Religion wechseln oda ganz aufgem ko. Bsonders dann is des sehr schwer, wenn Kinda scho von kleinauf fia a Religion indoktriniert wern. Solchen Leid follt's sehr schwer, sich vom Glauen zu lösen. Viele Kulturkreise verbinden ja Religion mit Abstammung. Bsonders denk i do an Religionen, die de Kinder glei noch der Geburt fia ihr Religion dauerhaft markiern, indems an den Geschlechtsteiln rumschnippeln. I stell mir vor, meine Eltern hätten mia noch der Geburt a Kreiz aufn Hintern tätoviert und i miaßt mei Lem lang als Christ rum laffa. Undenkbar, woanders allgemeine Praxis.
Ein wichtiges Gut ist die Pressefreiheit. Interessant ist ja neuerdings, dass die, die am lautesten "Lügenpresse" rufen, die meisten Lügen verbreiten. Eine gute Presse braucht eine Selbstkontolle, das ist bei uns der Presserat. Der schaut beispielsweise, ob Kommentare als solche gegenüber Berichten deutlich gmacht werden, dass Berichte möglichst gut recherchiert sind und dass keine Falschmeldungen gebracht werden. Ich finde, eine gute Zeitung erkennt man auch an den Leserbriefen. Leserbriefe, die falsche Tatsachen behaupten, gehören einfach nicht veröffentlicht. Aber genau das interessiert die nicht, die "Lügenpresse" schreien.

Ganz so einfach ist es mit der Religionsfreiheit nicht. Viele Leute glauben nämlich, dass sie sich unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit nicht an geltende Gesetzte haltn müssen. Das gilt nicht nur für Religionen aus andern Kulturkreisn, sondern auch für die christlichen Glaubensgemeinschaften. I denk da nicht nur an die Missbrauchsfälle, sondern auch an die Arbeitsgesetze und die Einflussnahme bei Gesetzen.

Zur Religionsfreiheit gehert auch, dass ma seine Religion wechseln oder ganz aufgeben kann. Besonders dann ist das sehr schwer, wenn Kinder schon von kleinauf für eine Religion indoktriniert werden. Solchen Leuten fällt es sehr schwer, sich von dem Glauben zu lösen. Viele Kulturkreise verbinden ja Religion mit Abstammung. Besonders denke ich da an Religionen, die die Kinder gleich nach der Geburt für ihre Religion dauerhaft markieren, indem sie an den Geschlechtsteilen rumschnippeln. Ich stelle mir vor, meine Eltern hätten mir nach der Geburt ein Kreiz auf den Hintern tätoviert und ich müsste mein Leben lang als Christ herum laufen. Undenkbar, woanders allgemeine Praxis.
A grundsätzliche Bemerkung zum Schluss: Freiheit is a hohes Gut. Mir is oba bsonders seit Corona bewußt gworn, dass ma genau hinschaun muaß, welche Freiheit oana moand, wenn ers zu sehr in den Vordergrund stellt. Zur Zeit jährt sich zum 80. Mal der Mord an den Mitgliedern der weißen Rose. Waar a guade Gelegenheit für de FDP und Querdeppn, bei Sophie Scholl nachzulesn, was de unter Freiheit verstandn hod. Vielleicht daatns dann kapieren, dass Freiheit ned dann endet, wenn ma eine Maske trang muaß oda nua 130 fahren derf. Eine grundsätzliche Bemerkung zum Schluss: Freiheit ist ein hohes Gut. Mir ist aber bsonders seit Corona bewußt geworden, dass man genau hinschauen muss, welche Freiheit jemand meint, wenn er sie zu sehr in den Vordergrund stellt. Zur Zeit jährt sich zum 80. Mal der Mord an den Mitgliedern der weißen Rose. Wäre eine gute Gelegenheit für die FDP und Querdeppen, bei Sophie Scholl nachzulesen, was die unter Freiheit verstanden hat. Vielleicht würden sie dann verstehen, dass Freiheit nicht dann endet, wenn man eine Maske tragen muss oder nur 130 fahren darf.

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