In Transvesting werden Miss-Wahlen durchgeführt. Für alle überraschend kam dabei die schöne Kathi nicht zu Zug.

Im Gegensatz zu den üblichen Wahlen wurden die Titel in verschiedenen Sparten vergeben. Hier die einzelnen Titelträgerinnen:

Miss-Bildung Monika Hohlmeier Als Ministerin für die staatlichen Schulen Bayerns zuständig, schickt ihre Kinder aber auf privat geführte Montessori-Schulen, bei denen bekannterweise weitaus weniger Druck auf die Kinder ausgeübt wird als auf den von ihr verwalteten staatlichen Schulen.
Miss-Erfolg Steffi Graf So viel Grand Slam Titel wie sie holte sonst niemand. Außerdem gewann sie den Golden Slam.
Miss-Ernte Renate Künast Als Landwirtschafts- und Verbraucherministerin hat sie sie bei den Landwirten mehrfach unbeliebt gemacht, besonders wenn es darum geht, ökologische Produkte auf Kosten kostengünstiger Herstellung zu fördern.
Miss-Fallen Frau Teschtirp
Teschtirps Frau ist vom Fahrrad gefallen und kam dadurch auch zu einem Miss-Titel.
Miss-Geburt Christa Stewens Bayerische CSU-Familienministerin, für den Preis als 6-fache Mutter prädestiniert, immerhin ist sie nicht Familienplanungsministerin.
Miss-Griff Angela Merkel CDU-Vorsitzende, weil sie die Einzige war, der keine Schwarzgeldspenden nachgewiesen werden konnten. Der Grund ist auch ganz einleuchtend: Wenn jemand einer Partei Geld gibt, dann hat er doch ein bestimmtes Ziel. Und schaut die Preisträgerin aus, als ob sie wüßte, was sie mit dem Geld machen soll?
Miss-Gunst Anni Friesinger Eisschnell-Läuferin, die im "Zickenduell" mit Claudia Pechstein mehrfach zweite Siegerin blieb.
Miss-Klang Nina Hagen Schrille Tonkünstlerin
Miss-Kredit Sigrid Keler seit 1996 Finanzministerin in Mecklenburg-Vorpommern
Miss-Lingen Ursula Ramelow
Marianne Zoff
Diese Wahl endete unentschieden. Der Preis wird geteilt und geht je zur Hälfte an Ursula Ramelow, Bürgermeisterin von Lingen und Marianne Zoff, Ehefrau von Theo Lingen.
Miss-Trauen Barabra Stamm Als für Verbraucherschutz zuständige Ministerin schickte sie in die ganze Republik Briefe, in denen sie für die uneingeschränkte Verfütterung von Tiermehl warb. Ihre Begründung: Deutschland sei BSE-frei und das Tiermehl somit vertrauenswürdig.
Miss-Vergnügen Juliane Weber Zu jeder Tages- und Nachtzeit Sekretärin und rechte Hand Helmut Kohls.
Miss-Wirtschaft Ulla Schmidt Gegner werfen der Gesundheitsministerin vor, zur Bestreitung ihres Lebensunterhaltes in einer Wirtschaft mit nicht gerade gutem Ruf gearbeitet zu haben.
Miss-Brauch Monika Hohlmeier Als Ministerin Bildung und Kultus gebühren Frau Hohlmeier auch zwei Titel.

Teschtirp und Wolfgang
bei der Bekanntgabe
der Preisträgerinnen

Dank an Schandmännchen, Gitta, Webu soff und die Rechtschreibreform, die den Kalauer erst ermöglichte.

Vorschläge für weitere Preisträgerinnen werden gern entgegen genommen. E-Mail