Der Broadmoa Gust hat ein Vorbild, den Schuasta Schorschi. Warum, das erzählt er hier:

OriginalHochdeutsch
Wenn i mia so meine Vorbilda o schau, dann follt mia als erstes der Schuasta Schorschi ein, weil, ja, des is a ganz a verreckta Hund. I sogs eich, wos der saufa ko, ohne dass er schpeim muaß, der wird einfach ned bsoffn. Guad, gscheid ren konn er dann nimma, noch zehn zwölf Maß, oba des konn er ohne Bier aa ned. Oba da Schorschi konn no Autofahrn. Den hod no nia ned koa Polizei derwischt, i woaß ned, wia der des macht, i hob ja scho gsogt, a verreckta Hund is er scho, da Schorschi.

In der Beziehung hod da Schorschi scho sei Vorbild, in da Bolidig. Ihr wißts scho, do, da ander, an ganzn Tog war er untawegs und hod Bolidig gmacht, do a Arbeitsessn, do a Besprechung, do a Einweihung und wie'ra dann hoam gfahrn ist, hod er mid oanskommaneinaneinzg Promill an Rentna doud gfahrn. Der war so bsoffn, dass er no gfrogt hod, wer eam de Leich vors Auto glegt hod. I moan, guat, so a voabildliche Leistung war des no ned, bis af de Rentnkass, de reibt se in so am Fall imma de Hend. Ja und bei der Vahandlung hod er dann gsogt, dass des ned a so war, dass ma trockn durch de bolidische Landschaft geh ko. Ja, i woaß etzt aa net, wiar a hoaßt.

Wenn ich mir so meine Vorbilder ansehe, dann fällt mir als erstes der Schuster Schorschi ein, weil der ein ganz wilder Hund ist. Ich sag es euch, was der trinken kann, ohne sich zu übergeben, der wird einfach nicht betrunken. Gut, richtig reden kann er dann nicht mehr, nach zehn oder zwölf Maß, aber das kann er ohne Bier auch nicht. Aber der Schorschi kann noch Autofahren, den hat noch nie die Polizei erwischt, ich weiß nicht, wie er das macht. Aber ich hab ja schon gesagt, ein wilder Hund ist er schon, der Schorschi.

In der Beziehung hat der Schorschi schon sein Vorbild, in der Politik. Ihr wisst schon, wen ich meine, den ganzen Tag war er unterwegs und hat Politik gemacht, da ein Arbeitsessen, da eine Besprechung, da eine Einweihung und wie er dann nach Hause gefahren ist, hat er mit 1,99 Promille einen Rentner zu Tode gefahren. Der war so betrunken, dass er noch gefragt hat, wer ihm die Leiche vor das Auto gelegt hat. Zugegeben, eine so vorbildliche Leistung war das noch nicht, nur die Rentenkasse, die reibt sich in so einem Fall immer die Hände. Und bei der Verhandlung hat er dann gesagt, dass es nicht so wäre, dass man trocken durch die politische Landschaft gehen könne. Ja, ich weiß jetzt auch nicht, wie er heißt.

Oba, wie's hoit so geht, etzt is er aa Minista. Ja, Minista für Wirtschaft und Verkehr, der hod sei Qualifikation deitlich vorgwiesn, in da Wirtschaft sauffa, wos nei geht, und im Verkehr putzt ma de Hindernisse nur so weg. I moan, so oana is scho a Vorbild, ned bloß wos as Saufa ogeht, naa, a anderna is dann weg vom Fensta, oba der laßt se a paar Jahr in da Hans-Seidl-Stiftung parkn und dann is er wieda do, wie wenn nix gwen waar. Ja, da Schorschi, der eifert so oam noch, an Rentna hod er zwar no ned derwischt, oba etliche Gartnzain scho. Und i moan, in so am Fall wird des unta uns gregelt, da fait se nix.

Nei Kinda hod da Schuasta Schorschi, fünfe san behindert, so vom Kopf her, wahrscheinlich irgend a Erbkrankheit, oba dodavo laßt se da Schorschi ned irritiern, weil, sei Frau is scho wieda schwanga und samma ehrlich, de Schaßn stengan doch füchzig zu fuchzig, dass des Kind gsund is. Also, so wos imponiert ma.

Aber, wie's hoit so geht, jetzt ist er auch Minister. Ja, Minister für Wirtschaft und Verkehr, der hat seine Qualifikation deutlich unter Beweis gestellt, in der Wirtschaft trinken, was geht, und im Verkehr putzt man die Hindernisse nur so weg. Ich meine, so einer ist schon ein Vorbild, nicht nur bezüglich des Trinkens, nein, ein anderer ist in so einem Falle weg vom Fenster, aber der lässt sich ein paar Jahre in der Hanns-Seidl-Stiftung parken und dann ist er wieder da, wie wenn nichts gewesen wäre. Ja, der Schorschi, der eifert diesem Mann nach, einen Rentner hat er zwar noch nicht erwischt, aber etliche Gartenzäune schon. Und ich meine, in so einem Fall wird das unter uns geregelt, da fehlt sich nichts.

Neun Kinder hat der Schuster Schorschi, fünf sind behindert, so vom Kopf her, wahrscheinlich irgend eine Erbkrankheit, aber davon lässt sich der Schorschi nicht irritieren, und so ist seine Frau schon wieder schwanger und wenn wir ehrlich sind, die Chancen stehen doch 50 zu 50, dass das Kind gesund ist. Also, so etwas imponiert mir.

I moan, wos des fia a Wählerpotential fia de CSU is, olle zehne. Weil wähln kennas ja olle zehne. Und samma ehrlich, aa wenn oana ned ganz, do om ... moanst, er wählt bei uns wos anders als wia a gsunda? Miaß ma eam hald beim Wähln a wenig helfa. Na, mia krieang des scho hin.

Und wos mia no gfollt, beim Schuasta Schorschi, welchtana Stand er bei seina Frau hod. Do is da Schorschi super, du der brauchts bloß a bißerl streng oschaung, dann kuschts scho. Also, des muaß ma song, schlong tuat ers ganz seltn, da Schorschi, braucht er aa garned. Unseroans muaß sei Frau ständig züchtign, da Schorschi, der krieagt des aa a so hi. Sei Frau, de jammert ned, wenn er leicht alkoholisiert, mid so mid Stuckara zehn Maß hoamkimmd. Wenn er ihr wos schafft, dann machts as ohne Widaspruch, am Sonntag geht's jeds Mol zur Kommunion, do braucht se da Schorsch ned kimmern, ja, da Schorsch is a Schau, mehr brauch i garned song, i moan, nei Kinda song mehr als tausend Worte, oda?

Ich meine, das ist doch ein Wählerpotential für die CSU, alle zehn. Weil wählen können ja alle zehn. Und wenn wir ehrlich sind, auch wenn einer nicht ganz richtig ist im Oberstübchen, glaubst du, er würde bei uns etwas anderes als ein Gesunder wählen? Wir müssen ihm eben beim Wählen ein wenig behilflich sein. Nein, wir bekommen das schon hin.

Und was mir noch gefällt, beim Schuster Schorschi, ist, welchen Stand er bei seiner Frau hat. Da ist der Schorschi super, der muss seine Frau nur etwas streng ansehen, dann gibt sie schon klein bei. Also, das muss gesagt werden, er schlägt sie ganz selten, der Schorschi. Muss er auch gar nicht. Unsereiner muss seine Frau ständig züchtigen, der Schorschi, der bekommt das auch so hin. Seine Frau jammert nicht, wenn er leicht alkoholisiert, mit an die zehn Maß, nach Hause kommt. Wenn er ihr was anschafft, dann macht sie es ohne Widerspruch, am Sonntag geht sie jedes Mal zur Kommunion, da braucht sich der Schorsch nicht zu kümmern, ja, der Schorsch ist eine Schau, mehr muss ich gar nicht sagen, i meine, neun Kinder sagen mehr als tausend Worte, oder?

Ja, wenn i ehrlich bin, ab und zua geht's scho a wenig laud her beim Schorschi, wenn ma bei eam voabeigeht, oba do woaß ma nia, schreit's midn Schorschi oda mid de Kinda, i moan, bei nei Kinda ...

Oba sunst, ja da Schorschi nimmt scho ois mid, wos so hergeht. Beipielsweis wia da Wirt de neie Bedienung ... und samma ehrlich, noch nei Kinda schaut sei Wei' scho a bißerl hergnumma aus. Oba wie gsogt, beim Schorschi do fait se nix, is oisamt im grünen Bereich.

Ja, wenn ich ehrlich bin, ab und zu geht es schon etwas laut zu beim Schorschi, wenn man an seinem Haus vorbeigeht, aber da weiß man nie, schreit seine Frau mit dem Schorschi oder mit den Kindern, ich meine, bei neun Kindern ...

Aber sonst, da nimmt der Schorschi alles mit, was hergeht. Als beispielsweise der Wirt die neue Bedienung ... und wenn wir ehrlich sind, nach neun Kindern schaut sein Frau schon etwas mitgenommen aus. Aber wie gesagt, beim Schorschi fehlt nichts, da ist alles im grünen Bereich.

I moan, aa do hod da Schoschi sei Vorbild. Ja, unsa Pfarrer, von dem siegt da Schorschi ja, wies geht. Bei de Pfarrern gibt's doch des Zölibat, oba des stört doch von dene kaam oan ernsthaft, do hod doch a jeda -wie soll i's etzt song- sei Kechin, mid der er, naja, so a Zölibatesse hald. Ja, jeda kriagts mid, jeder woaß, jeda witzlt drüba dass er's übaroll mid hi nimmt, oba deitlich sogts koana. Und wenn so an Pfarrer a Kind kriagt, dann zahlt ma eam hald Kindageld, nur wenn ers offen macht, wenn er sein Kechin heiratn wui, dann wird's problematisch. Und da Pfarrer moant hald aa, Keuschheit bedeit, dass er ned übaroll ummananda hurt. Und des macht er hald wirklich ned.

Einfach des mit einer Selbstverständlichkeit macha, wos ma ned macha soll. Und zwar a so, dass jeda midkriagt und sich trotzdem koana drüba afregt und dass ma trotzdem dabei a Respektsperson bleibt, des is garned so leicht. Des hod da Schorschi von unsam Pfarrer abgschaut, wia ma des macht. Bei mir kimmt es imma a bisserl ungschickt rüba, oba da Schorschi, des muaß ma eam lassn, der konn des.

Ich meine, auch da hat der Schoschi sein Vorbild. Ja, unser Pfarrer, von dem sieht der Schorschi eben, wie es geht. Bei den Pfarrern gibt es doch das Zölibat, aber das stört doch kaum einen von denen ernsthaft, da hat doch jeder -wie soll ich es ausdrücken- seine Köchin, mit der er, naja, so eine Zölibatesse eben. Ja, jeder bekommt es mit, jeder weiß es, jeder witzelt darüber, dass er sie überall mit nimmt, aber deutlich sagt es keiner. Und wenn ein Pfarrer ein Kind bekommt, dann wird ihm eben Kindergeld gezahlt, nur wenn er es offen macht, wenn er sein Köchin heiraten will, dann wird es problematisch. Und der Pfarrer denkt eben auch, Keuschheit bedeutet, dass er nicht überall fremd geht. Und das macht er eben wirklich nicht.

Einfach das mit einer Selbstverständlichkeit machen, was man nicht machen soll. Und zwar so, dass es jeder mitbekommt und es sich trotzdem keiner darüber aufregt und dass man trotzdem dabei eine Respektsperson bleibt, das ist gar nicht so leicht. Das hat der Schorschi von unserem Pfarrer abgeschaut, wie man das macht. Mir gelingt das immer etwas ungeschickt, aber der Schorschi, das muss man ihm lassen, der kann das.

An Schorschi sei Lisi, de is ja inzwischn 18 Jahr, und stellts eich vor, kaam hods ausglernt, is' schwanger worn. Wia des passiern hod kenna kapier i imma no ned so genau, weil beim Schorschi dahoam, und des woaß i vom Schorschi ganz genau, da werd übahaupts ned üba Sex oda sowos gredt. So Schreinskram is do tabu, genau so des Thema Verhütung. Ja, und etzt bringt sei Lisi an Bangert daher und hod koan Hochzeida. An de Haar hod da Schorschi sei Deandl durch d'Stum zong, oba de Lisi wui an Kindsvata ned heiran, weil der as Geld bloß ind Wirtschaft trogt, sogt's. Stellts eich vor, wos dLisi, de Loas, zur Metzgerin gsogt hod: Sie wui koan Mo, sogts, der so vui sauft, wie'r ihr Vata.

Naja, da Schorschi, der hod dann ghandlt, wia man von am echtn Katholikn erwartn deaf, er hod dLisi von dahoam aussegschmissn. Weil vegln ist ja ned so schlimm, samma ehrlich, des macha ja olle, oba wenn a Kind dabei aussa kimmt, dann ist des a schwere Sind und de muaß entsprechend bestraft wern. Da Schorschi war da wieda amol Vorbild, ganz konsequent hod er do ghandlt, sogar gega sei eigns Kind.
Schorschis Tochter, die Lisi, ist inzwischen 18 Jahre, und stellt euch vor, kaum hat sie ausgelernt, ist sie schwanger geworden. Wie das passieren konnte, verstehe ich immer noch nicht so genau, weil beim Schorschi zuhause, und das weiß ich vom Schorschi ganz genau, da wird überhaupt nicht über Sex oder so etwas geredet. So Schreinskram ist da tabu, genau so das Thema Verhütung. Ja, und jetzt bringt seine Lisi ein uneheliches Kind daher und hat niemanden zum Heiraten. An den Haaren hat der Schorschi seine Tochter durch die Wohnung gezogen, aber die Lisi will den Vater des Kindes nicht heiraten, weil der, wie sie sagt, das Geld nur in die Wirtschaft trägt. Stellt euch vor, was die Lisi, zur Metzgerin gesagt hat: Sie will keinen Mann, sagt sie, der so viel säuft, wie ihr Vater.

Naja, der Schorschi, der hat dann gehandelt, wie man es von einem echten Katholiken erwarten darf, er hat die Lisi von zuhause hinausgeworfen. Weil Geschlechtsverkehr wäre ja nicht so schlimm, zugegeben, das machen ja alle, wenn aber ein Kind dabei herauskommt, dann ist das eine schwere Sünde und die muss entsprechend bestraft werden. Der Schorschi war auch da wieder einmal Vorbild, ganz konsequent hat er da gehandelt, sogar gegen sein eignes Kind.
De Gemeinde hod etzt de oide Schupfa, wo friaras de Freiawehr drin war, fia de Lisi a weng umbaut, e weng isoliert, und do haust's etzt drin, de Lisi mid ihrm Bangert.

Da Schorschi hod seine Vorbilder aa no von ganz om, von da Politik. Zum Beispiel da Strauß. Samma ehrlich, wos hod ma dem Strauß fia Affären odicht? Unmengen. Und wos hams eam gschadt? Nix, rein gar nix, er hod alles unbeschadet übastandn. Der CSU, wos ma der scho ois nachgsogt hod, dass schwarze Parteispendn kassiern, dass Aktn oda Festplattn verschwindn lassn, dass bei de Wahln trixn, und wos ned no ois. Und wenns wirklich stimmat, is ja ned so schlimm, is ja olles zu unsam Wohl, und trotzdem schaffns as, dass nix afkimt, und wenn wos afkimmt, mei, des verzeiht ma eana und wählts trotzdem. Ja, des muaßt erscht amol fertig bringa.
Die Gemeinde hat darauf hin den alten Feuerwehrschuppen für die Lisi umgebaut, etwas isoliert und da wohnt sie jetzt mit ihrem Kind drin.

Der Schorschi hat seine Vorbilder auch noch ganz oben, in der Politik. Zum Beispiel Franz Josef Strauß. Wenn wir ehrlich sind, welche Affären wurden Strauß alles angedichtet? Unmengen. Und was hat es ihm geschadet? Nichts, rein gar nichts, er hat alles unbeschadet überstanden. Was man der CSU schon alles nachgesagt hat, dass sie schwarze Parteispenden kassieren, dass sie Akten oder Festplatten verschwinden lassen, dass sie bei den Wahlen schummeln, und was nicht noch alles. Und wenn es wirklich stimmen würde, ist es ja nicht so schlimm, ist ja alles zu unserem Wohl, und trotzdem schaffen sie es, dass nichts ans Tageslicht kommt, und wenn was aufgedeckt wird, wird es ihnen verziehen und sie werden trotzdem gewählt. Ja, das muss man erst einmal fertig bringen.
Da Schorschi is aa so oana. Jeda woaß, wo der seine Eternitplattn higworfa hod, oba koana woaß offiziell und koana sogts. Weil da Schorschi hold aa a Hund is. Oda wia des ganga is, dass er von da Gemeinde des oide Schulhaus weit unterm Wert kaffa hod kenna, mei, des is ois offiziell und sauba ganga, konnst eam koana ans Bein pinkeln. Oda wia er sein Odl banznweis in den Froschweiha hintan Woid eilaffa hod lassn. Jeda hods gseng wiad Fresch ... jeda hods grocha, oba, bei am Hund wia am Schorschi, do wissen mia nia wos von nia nix.

Mei, und wenn da Schorschi a Geld braucht, do kannts leicht sei, dass eam do a sauerne Wiesn schnell amol vergoldet wird, indems als Baugrund ausgwiesn wird, mei do wissert er scho von dem oan oda andern Gemeinderat wos zum Verzähln, oba da Schorschi sogt do nix, da is Verlass afn Schorschi, solangs im Gemeinderat des entscheidn, wos er ham wui.

Wia gsogt, da Schuasta Schorschi is fia mi a Vorbuid, wia ma koa zwoats ned leicht find bei uns. Mei und drum zahl i eam aa am Stammtisch ab und zua a Maß Bier, weil schad'n tuat des nia, wenn ma oan wia an Schorschi zum Freind hod.

Der Schorschi ist auch von der Art. Jeder weiß, wo er seine Eternitplatten hingeworfen hat, aber keiner weiß es offiziell und keiner sagt es. Weil der Schorschi eben ein Hund ist. Oder wie es möglich war, dass er von der Gemeinde das alte Schulhaus weit unter Wert kaufen konnte, ja, das ist alles offiziell und sauber über die Bühne gegangen, da kann ihm niemand ans Bein pinkeln. Oder wie er seine Gülle fassweise in den Froschteich hinter dem Wald einlaufen hat lassen. Jeder sah, wie die Frösche ... jeder hat es gerochen, aber, bei einem Kerl wie dem Schorschi, da wissen wir nicht das Geringste.

Ja, und wenn der Schorschi Geld braucht, da könnte es schon sein, dass ihm eine saure Wiesen schnell mal vergoldet wird, indem sie als Baugrund ausgewiesen wird, er weiß nämlich von dem einen oder andern Gemeinderat etwas zu erzählen, aber der Schorschi sagt da nichts, da ist Verlass auf den Schorschi, solang im Gemeinderat so entschieden wird, wie er haben will.

Wie gesagt, der Schuster Schorschi ist für mich ein Vorbild, wie man bei uns kein zweites Mal eines findet. Und deshalb zahle ich ihm am Stammtisch auch ab und zu eine Maß Bier, weil es nie schadet, wenn man einen wie den Schorschi zum Freund hat.

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