Der Broadmoa Gust legt Wert auf die Feststellung, dass er gar nicht so viel trinkt, wie ihm der Teschtirp immer unterstellt:
Original Hochdeutsch
Wißts es, wos mia am meistn stinkt: Der Teschirp tuat imma so, als wia wenn i saufa darat. Also, des is ja da greßte Schmarrn.
Erstens sauf i ja garned, i trink hechstens ab und zua a Bier, zum Mittogessn zwoa, weil, sunst bringst as ja ned obi, togsüba, naja, weil zwoa Lita Flüssigkeit braucht da Mensch am Tog. Ja und wenn ma dann sein Flüssigkeitsbedarf gedeckt hod, dann geht ma amds ins Bierzelt.
Wisst ihr, worüber ich mich am meisten ärgere: Der Teschirp tut immer so, als ob ich saufen würde. Also, das ist der größte Unsinn.
Erstens sauf ich gar nicht, ich trink höchstens ab und zu ein Bier, zum Mittagessen zwei, weil man es sonst nicht hinunter bringt, tagsüber, naja, weil zwei Liter Flüssigkeit braucht der Mensch am Tag. Ja und wenn man dann seinen Flüssigkeitsbedarf gedeckt hat, dann geht man abends ins Bierzelt.
Und i moan, i sauf ja aa ned zum Vergnügn. I hob nämlich festgstellt, wenn i kurz vorm Bettgeh zwoa Weißbier trink, dass i dann in da Friah afwach, weil i pinkeln muaß. Manchmal muaß i friahra pinkeln als wia i afsteh muaß. Zur Zeit dua i also Ziel-trinken. Des hoaßt, i vasuach af empirischn Weg -a scheens Wort, gell des hätts ihr mia gar ned zuatraut- also i schau wieviel i wann ams tringa muaß, dass as Teiming stimmt. Mei wos da ois a Rolle spuit: Wie spät is heid amd, wann wui i afsteh, wievui hob i scho drunga, wia warm wars heid, wos hob i an ganzn Tog gmacht? Also, de Vasuche laffa no, da muaß ma probiern und testn, olle Möglichkeitn variiern. Und dann sogt da Teschtirp, i daad saufa.
Oda stell dir vor, wos ma mid der Alkoholsteier ois ofanga ko. Vielleicht finanziert ma mid der Alkoholsteier de Bundeswehr, dann saufa mia sozusagn für de Freiheit und gega da Taliban und den Terrorismus. Ja, soll i denn as Saufa afhern, den Akt der internationalen Solidarität?
Und ich meine, ich sauf ja auch nicht zum Vergnügen. Ich habe nämlich festgestellt, wenn ich kurz vor dem Bettgehen zwei Weißbier trinke, dass ich dann in der Frühe aufwache, weil ich pinkeln muss. Manchmal muss ich früher pinkeln als ich aufstehen muss. Zur Zeit versuche ich Ziel zu trinken. Das heißt, ich versuche auf empirischen Weg -ein schönes Wort, das hättet ihr mir gar nicht zugetraut- also ich sehe, wie viel ich wann abends trinken muß, damit das Timing stimmt. Was da alles eine Rolle spielt: Wie spät ist es heute abend, wann will ich aufstehen, wie viel hab ich schon getrunken, wie warm war es heute, was hab ich den ganzen Tag gemacht? Also, die Versuche laufen noch, da muss man probieren und testen, alle Möglichkeiten variieren. Und dann sagt der Teschtirp, ich würde saufen.
Oder stell dir vor, was man mit der Alkoholsteuer alles anfangen kann. Vielleicht finanziert man mit der Alkoholsteuer die Bundeswehr, dann saufen wir sozusagen für die Freiheit und gegen die Taliban und den Terrorismus. Ja, soll ich denn das Saufen aufhören, den Akt der internationalen Solidarität?
Und i moan, i sauf ja aa ned zum Vergnügn. I hob nämlich festgstellt, wenn i kurz vorm Bettgeh zwoa Weißbier trink, dass i dann in da Friah afwach, weil i pinkeln muaß. Manchmal muaß i friahra pinkeln als wia i afsteh muaß. Zur Zeit dua i also Ziel-trinken. Des hoaßt, i vasuach af empirischn Weg -a scheens Wort, gell des hätts ihr mia gar ned zuatraut- also i schau wieviel i wann ams tringa muaß, dass as Teiming stimmt. Mei wos da ois a Rolle spuit: Wie spät is heid amd, wann wui i afsteh, wievui hob i scho drunga, wia warm wars heid, wos hob i an ganzn Tog gmacht? Also, de Vasuche laffa no, da muaß ma probiern und testn, olle Möglichkeitn variiern. Und dann sogt da Teschtirp, i daad saufa.
Oda stell dir vor, wos ma mid der Alkoholsteier ois ofanga ko. Vielleicht finanziert ma mid der Alkoholsteier de Bundeswehr, dann saufa mia sozusagn für de Freiheit und gega da Taliban und den Terrorismus. Ja, soll i denn as Saufa afhern, den Akt der internationalen Solidarität?
Und ich meine, ich sauf ja auch nicht zum Vergnügen. Ich habe nämlich festgestellt, wenn ich kurz vor dem Bettgehen zwei Weißbier trinke, dass ich dann in der Frühe aufwache, weil ich pinkeln muss. Manchmal muss ich früher pinkeln als ich aufstehen muss. Zur Zeit versuche ich Ziel zu trinken. Das heißt, ich versuche auf empirischen Weg -ein schönes Wort, das hättet ihr mir gar nicht zugetraut- also ich sehe, wie viel ich wann abends trinken muß, damit das Timing stimmt. Was da alles eine Rolle spielt: Wie spät ist es heute abend, wann will ich aufstehen, wie viel hab ich schon getrunken, wie warm war es heute, was hab ich den ganzen Tag gemacht? Also, die Versuche laufen noch, da muss man probieren und testen, alle Möglichkeiten variieren. Und dann sagt der Teschtirp, ich würde saufen.
Oder stell dir vor, was man mit der Alkoholsteuer alles anfangen kann. Vielleicht finanziert man mit der Alkoholsteuer die Bundeswehr, dann saufen wir sozusagen für die Freiheit und gegen die Taliban und den Terrorismus. Ja, soll ich denn das Saufen aufhören, den Akt der internationalen Solidarität?
Im Urlaub hamma aa Ziel-gsoffn. Fia de Kinda. Naa, ned dass i de Kinda erträglich sauf. Also, des mach i manchmol scho aa, tringa dass i de Kinda dapack. Oba, in Frankreich gibt's doch den Wein in so 5 Lita Kanista. Und aus dene wollt ma mid de Zeltnachbarn fia de Kinda a Badefloß baun. Wos ma do saufa muaß, bis ma so a Floß zamm bringt, oba mia hamms gmacht, fia de Kinda, mei do bringt ma scho a Opfa. Alladings, ganz gschafft hamma's dann doch ned, des Badefloß. Mei Zeltnachbarn der war vor lauta Saufa imma so bsoffn, der hätt übahaupts koa Floß mehr baun kenna - i aa ned. Oba probiert hätt mas, fia da Kinda. Und dann behauptet da Teschtirp i daad saufa.
Im Urlaub haben wir auch Ziel-getrunken. Für die Kinder. Nein, nicht dass ich die Kinder erträglich trinken würde. Also, das mache ich manchmal schon auch, trinken, dass ich die Kinder ertrage. Aber, in Frankreich gibt es doch den Wein in 5 Liter Kanister. Und aus denen wollten wir mit den Zeltnachbarn für die Kinder ein Badefloß bauen. Was man da trinken muss, bis man so ein Floß zusammen bringt, aber wir haben es gemacht, für die Kinder, da bringt man schon ein Opfer. Allerdings, ganz geschafft haben wir es dann doch nicht, das Badefloß. Mein Zeltnachbar, der war vor lauter Trinken immer so besoffen, der hätte überhaupt kein Floß mehr bauen können - ich auch nicht. Aber versucht hätten wir es, für die Kinder. Und dann behauptet der Teschtirp ich würde trinken
Also, wenn i ehrlich bin, i trink aa fürn Rengwoid, und zwar nur Krombacher. Also, des is wirklich heftig, oba i hab mi von Günter Jauch und da Steffi Graf übaredn lassn. Fia jedn gsoffna Kastn Krombacher wird oa Quadratmeta Rengwoid grettet. I hab zwar koa Ahnung, wia de des macha wolln, stelln de des leere Tragl in Urwoid und lassn aus jeda Flaschn Mahagonibaim außa wachsn. Oba i moan, als ausgwiesna Naturfreind und Umweltschütza muaß ma scho wos toa. I sauf. I moan, i hab mi ja bisher imma gwundat, wenn i gseng hob, wiavui Bier in so an Bierzelt gsoffn wird, oba wenns fian Rengwoid is. Und da Rengwoid is groß. Und no graißa is da Ned-Rengwoid, und den miaß ma wieda hisaufa.
I moan, wenn ma des siegt, wiavui Opfer so manche Leid fia'd Natur bringa, de Penna, de eh nix ham, eana letztes Geld opferns fian Rengwoid, samma ehrlich, anstatt dass sa se wos zum essn kaffa, oda?
Also, wenn ich ehrlich bin, ich trink auch für den Regenwald, und zwar nur Krombacher. Also, das ist wirklich heftig, aber ich hab mich von Günter Jauch und Steffi Graf überreden lassen. Für jeden getrunkenen Kasten Krombacher wird ein Quadratmeter Regenwald gerettet. Ich hab zwar keine Ahnung, wie die das machen wollen. Stellen die den leeren Träger in den Urwald und lassen aus jeder Flasche Mahagonibäume heraus wachsen? Aber ich bin der Meinung, als ausgewiesener Naturfreund und Umweltschützer muß man schon etwas tun. Ich trinke. Ich hab mich ja bisher immer gewundert, wenn ich gesehen hab, wie viel Bier in so einem Bierzelt gesoffen wird, aber wenn es für den Regenwald ist. Und der Regenwald ist groß. Und noch größer ist der Nicht-Rengwald, und den müssen wir wieder hinsaufen.
Ich denke, wenn man das sieht, wie viel Opfer so manche Leute für die Natur bringen, die Penner, die ohnehin nichts haben, ihr letztes Geld opfern sie für den Regenwald, sind wir ehrlich, anstatt dass sie sich etwas zum Essen kaufen, oder?
Manchmol hob i fast den Eindruck, dass de olle gar koa Krombacher tringan, oba wenn ma se übalegt, dass Spatn etzt de Belgier ghert, kannts ja locker sei, dass da Auerbräu am Kronbacher ghert. Und i moan, es sauft ja koana zum Vergnüng, wird scho an Sinn ham. Vielleicht rett da Flözinga Gletscha und koana woaß. Kannt ja sei, fia jeds Fassl Bier an Meta Gletscha. I woaß ja ned. Kannt ja sei, fia jeds Fassl fahrt da Herr Flözinga an Kühlschrank voll Eis auf de Zugspitz. Ja, irgend sowos muaß scho sei.
In München stellns ganze Regenwaldhäuser af, Ende September Anfang Oktober, af da Theresien-Wiesn. Fußballfeldweis wird do da Rengwoid gerettet, hoff i zumindest, weil do, do kimmt ja as Bier ned aus am Flaschl und aa ned ausm Fassl sondern aus m Container. Oda rettn de vielleicht Wale. Fia an jedn Container Bier ruckt da Herr Paulaner mid Greenpeace aus und ziagt an Wal ins Meer zruck. Woaß mas?
Ganz egal, I beteilig me af jedn Fall aktiv an dera Umweltschutzaktion und dann behauptet da Teschtirp i daad saufa.
Manchmal hab ich fast den Eindruck, dass die alle gar kein Krombacher trinken, wenn man sich aber überlegt, dass Spaten jetzt den Belgiern gehört, könnte es ja gut möglich sein, dass der Auerbräu dem Krombacher gehört. Und ich denke, es säuft ja keiner zum Vergnügen, es wird schon einen Sinn haben. Vielleicht rettet der Flötzinger Gletscher und keiner weiß es. Könnte ja sein, für jedes Fass Bier einen Meter Gletscher. I weiß ja nicht. Könnte ja sein, für jedes Fass fährt der Herr Flötzinger einen Kühlschrank voll Eis auf die Zugspitze. Ja, irgend so etwas muss es schon sein.
In München stellen sie ganze Regenwaldhäuser auf, Ende September bis Anfang Oktober, auf der Theresien-Wiese. Fußballfeldweise wird da der Regenwald gerettet, hoffe ich zumindest, weil hier, da kommt ja das Bier nicht aus einer Flasche und auch nicht aus dem Fass, sondern aus einem Container. Oder retten die vielleicht Wale. Für jeden Container Bier rückt Herr Paulaner mit Greenpeace aus und zieht einen Wal ins Meer zurück. Weiß man es?
Ganz egal, ich beteilige mich auf jeden Fall aktiv an dieser Umweltschutzaktion und dann behauptet der Teschtirp ich würde saufen.