Auszug aus der Seite von Bayernservice zum ThemaWalpurgisnacht:

"Nach heutigem Brauch heißt die Walpurgisnacht auch "Freinacht". In dieser Nacht ist allerlei Unsinn erlaubt.

Bekannte Streiche dürften das Aushängen der Gartentüren, Türenverriegeln und das Verstecken von frei herumstehenden Geräten und Maschinen sein.

Aber nach wie vor wird die Freinacht für derbe Scherze missbraucht. So werden in offene Fenster Gartenschläuche gelegt und das Wasser aufgedreht. An ähnlich dummen Einfällen mangelt es manchen nicht. Schade ist nur, dass durch diese Art des Unsinns der Brauch der Walpurgisnacht gänzlich entfremdet wird."

In der Walpurgisnacht erwischt es mal den Einen und mal den Anderen, aber meist sind es die anderen, die durch irgendwelche Zufälligkeiten Opfer der Freinacht werden.

Beim Teschtirp fand sich am 1. Mai vor der Terrassentür ein Haufen aus abgerolltem Toilettenpapier und aufgeschlagenen Eiern. Das Garagentor war mit Spülmittel voll gespritzt.

Für den Teschtirp ergaben sich aus dem Vorfall etliche Fragen:

  • Ist dies das Ergebnis der angedrohten rechtlichen Schritte von Bgm. Hirsch?
  • Greift man in Transvesting zu Eiern und Toilettenpapier, wenn die Argumente ausgehen?
  • Ist dies das Mittel anonymer Gästebuchschreiber, um Teschtirp aus dem Dorf zu vertreiben?
  • Gibt es tatsächlich Bürger, die sich durch Eier und Toilettenpapier vor so ketzerischen Einrichtungen wie attraktiven Kinderspielplätzen und Nachtexpress schützen wollen?

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