Ein gewisser Schnitzlheimer treibt im WWW sein Unwesen. Schnitzlheimer ist angeblich Grundschullehrer und Vorstandsmitglied im katholischen Männerverein Transvesting. Er zeigt sich als fundamentalistischer Verfechter des Kreuzes und der CSU.
Hier eine kurze Zusammenfassung seiner Kommentare auf einer Internetseite zur Bürgermeisterwahl in Bad Reichenhall. Er schreibt:
Teschtirp: Ich halte Schnitzlheimer für ein Fake. Der muss ein linker Atheist sein, der den Klerikalfaschisten spielt und mit seinen Hasspredigten so nervt dass er den Untenschlossenen Kirche und CSU madig macht. Dabei übertreibt er gewaltig, so doof ist doch nicht einmal im schwärzesten Bayern ein fundamentaler Christ und CSU-Mitglied.
Immerhin macht er mit folgenden Bemerkungen Reklame für die Transvestings Homepage:
"eine Seite, die sich über den Namen des bekannten Marien-Wallfahrtsortes Tuntenhausen auf primitivste Art und Weise lustig macht und Christen sowie Christliches verhöhnt."
Ich red jetzt mal nicht von Wahlfälschung, wenn Tote bei der Reichenhaller Bürgermeisterwahl mitstimmen dürfen, aber eigentlich müsste es bei allen Christen zu einem Aufschrei kommen, wenn Heilige, Selige und Patronen für einen Wahlerfolg missbraucht werden. Jetzt fehlt nur nach, dass Herr Schnitzlheimer der Tuntenhausener Wallfahtskirche eine entsprechende Votivtafel spendet.
Schnitzlheimer:
Ihr Spott und Hohn entspricht der scheußlichen Internet-Seite "Transvesting.de" des ehemaligen Tuntenhausener SPD-Funktionärs Helmut Pritschet, die unter anderem den Islam, den Buddhismus und das Christentum verspottet.
Antwort:
Transvesting macht Spaß, ich danke Ihnen für diese Link-Empfehlung.
Schnitzlheimer:
Jetzt lügen Sie schon wieder, indem Sie mir - die Wahrheit zynisch verdrehend - für eine "Empfehlung" dieser Internetseite ein spöttisches "Danke" sagen.
Niemals würde ich die Internetseite des langjährigen SPD-Politikers Helmut Pritschet empfehlen. Auf dieser Seite wird der Islam, der Buddhismus und das Christentum verspottet.
Während wir Christen - besonders am Karfreitag - des Leidens unseres Herrn Jesus Christus gedenken, verhöhnen und verspotten unter anderem Lehrer (!) den Kreuzweg mit einem "Holzweg". Zitat:
"GEW auf dem Holzweg Satirische Radl-Wallfahrt nach Tuntenhausen".
Einer der Spötter äfft einen Priester nach: Wolfgang Orlowski, der, so die Seite, am Gymnasium Neubeuern unterrichtet und ebenfalls Vorstandsmitglied bei der GEW ist.
Oder
"Doch der langjährige SPD-Funktionär … hat zur Freude der GEW nicht einmal den Kreuzweg unseres Herrn Jesus Christus verschont:"
Dafür gebührt ihm der Kleingeistpreis 2012