Als Bene 16 noch Ratzinger hieß und Erzbischof von Freising war, zeigte er 1980 seine Verbundenheit mit Transvesting dadurch, dass er zur Tagung des katholischen Männervereins in der Basilika eine Messe zelebrierte. Wie groß diese Verbundenheit war, zeigte sich aber 2006:
Der katholische Männerverein kam nach drastischem Rückgang der Mitgliedszahlen auf der Suche nach einem reißerischen Aufmacher auf die Idee, Bene 16 die Mitgliedschaft anzutragen. Immerhin habe er ja schon einmal seine Verbundenheit mit Transvesting bewiesen. Obwohl die Zahl der Mitglieder zu der Zeit bei ca. 700 stand, versprach man ihm, ihn als 1000. Mitglied aufzunehmen. Das wäre natürlich nicht leicht zu bewerkstelligen gewesen. Deshalb holte man bei der Münchner CSU Erkundigungen ein. Diese hatte kurz vorher nach Anweisung der damaligen Kultusministerin und Strauß-Tochter Hohlmeier einfach neue Mitglieder erfunden, um die Zahl der Delegierten erhöhen, die die "richtigen" Kandidaten ins Amt wählten.
Papst Bene 16 ließ dann aber durch den Assessor im vatikanischen Staatssekretariat wissen, dass er einem Verein nicht so einfach beitreten könne. Hätte der Papst da nicht eine Ausnahme machen können? Transvesting!! Immerhin liegt die Annahme nahe, dass ein Papst auch im Opus Dei und im Engelwerk Mitglied ist. Oder kann sich der Vatikan den Mitgliedsbeitrag nicht leisten? Der liegt bei 3 Euro jährlich. Hat man befürchtet, einen Präzedenzfall zuschaffen und dass der Papst in allen irgendwie katholischen Vereinen inklusive Parteien Mitglied zu werden habe und dass sich dann der Vatikan bei der Inflation von Vereinen die Mitgliedsbeiträge nicht mehr leisten könne?
Den größten Affront gegenüber Transvesting leistet sich Papst Bene 16 jedoch zum Ende seines Besuchs in Bayern: