Im Jahr 2000 hat mich Hermann van Veen mit dem Lied "Die Wechsler" zu einem Text inspiriert. Allerdings muss der Text jedes Jahr aktualisiert werden.

Dieser Text war der 2. Teil meines Beitrags beim Liedertreffen 2010. Clemens Jahn hat das Ganze mitgeschnitten und dankenswerterweise bei Youtube ins Netz gestellt.

Hier kann man es sich ansehen.

Hier die Version von 2014:

OriginalHochdeutsch
Vor Kurzm hob i glesn, wias mit da Entwicklungshilfe oganga is. Des war zirka 1530. Do hot de portugiesische Königin in Brasilien an Varein gründt. Do san eingeborene Madl christlich erzogn worn, de von de Weißn zu Waisen gmacht und aa no von de Eroberer vergewaltigt worn san. "Schwestern der Buße" hot ma den Varein ghoaßn. Des bedeit, de Heidnmadln ham Buße toa miaßn, net de christlichen Konquistadoren. De Arroganz, de do dahinta steckt, ha? Herrgott noch mal.

De Arroganz findt ma heit imma no. I hobs hautnah erlebt vom Katholischn Männervarein Tuntnhausn. Ja, den gibt's wirklich, aa wenns gsaßig klingt, katholisch und Tuntn in oam Vereinsnama. Des hod nix mit Christopher Street Day zum toa. Der Verein is erzkonservativ. Do herrscht de bairische Dreifaltigkeit: Katholizismus, CSU und Reinheitsgebot. Des san de 3 Säulen, auf dene der bairische Staat ruht. Eigentlich sans gar koane Säulen, de wern von oben so zammquetscht, dass a oanzigs Fundament bilden, do passt nix dazwischn, do wird's eng fia anders Denkende.

Herrgott noch mal.
Vor Kurzem hab ich gelesen, wie es mit der Entwicklungshilfe begann. Das war zirka 1530. Da hat die portugiesische Königin in Brasilien einen Verein geründet. Do sind eingeborene Mädchen christlich erzogen worden, die von den Weißen zu Waisen gemacht und auch no von den Eroberern vergewaltigt worden sind. "Schwestern der Buße" hat man den Verein genannt. Das bedeutet, de Heidenmädchen mussten Buße tun, nicht die christlichen Konquistadoren. Die Arroganz, die da dahinter steckt! Herrgott noch mal.

Die Arroganz findet man heute immer noch. I hab es hautnah erlebt vom Katholischen Männerverein Tuntenhausen. Ja, den gibt es wirklich, auch wenn es lustig klingt, katholisch und Tunten in einem Vereinsnamen. Das hat nichts mit Christopher Street Day zum tun. Der Verein ist erzkonservativ. Da herrscht die bayerische Dreifaltigkeit: Katholizismus, CSU und Reinheitsgebot. Das sind die 3 Säulen, auf denen der bayerische Staat ruht. Eigentlich sind es gar keine Säulen, die werden von oben so zusammen gequetscht, dass sie ein einzigs Fundament bilden, da passt nichts dazwischen, do wird es eng für anders Denkende.

Herrgott noch mal.
Irgend a Meinungsforschungsinstitut hod ja amol festgstellt, dass da Wähler de CSU für arrogant holt. Do is a Aufschrei durch de CSU ganga "Mia san doch ned arrogant," hams gschrian.

De san so arrogant, dass gar ned merka, wia arrogant dass san. Guad, sie ham de Lufthoheit üba de Stammtisch. Aba do is des Niveau a so niedrig, dass gebeugt sitzn miaßn. Wenn do oana mit Rückgrad aufrecht dositzt, geht des Niveau ins Aug.

Habts ihr midkriagt, wia de CSU bei den Koalitionsverhandlungen die Muskeln spuin hod lassn? Der Dobrint beim Parteitog der CSU! I hob mi scho gfogt, ob ned schwarz-rot ohne de dunklschwarzn Populistn aus Bayern gang. Aus Berlin hert ma, dass der Dobrint feinsinnig und charmant sei kannt. Ja, frogt ma se, warum holt der des so geheim. Oba des is ganz einfach: Weil Arschlöcher bloß Arschlöcher wähln. Und de san in Bayern offenbar in der Mehrheit.

Und während de CSU de Muskeln spuin laßt, sagt der Friedrich dem Gabriel, dass der Edathi Dreck am Stecken hod. Als erstes nimm i doch do amol oo, dass de CSU verhindern wui, dass se a Sozi profiliern kannt und geh der Sach noch. Ja, wer nimmt denn des oo, dass oana von der CSU ehrlich mit de Sozis moant. Des is ja no nia vorkemma. Also, ehrlich, i finds tragisch, do is amol a Schwarzer ehrlich und verliert genau desweng sein Postn.

Herrgott noch mal.

Irgend ein Meinungsforschungsinstitut hat mal festgestellt, dass der Wähler die CSU für arrogant hält. Da ist ein Aufschrei durch die CSU gegangen "Mia san doch ned arrogant," haben sie gerufen.

Die sind so arrogant, dass sie gar nicht merken, wie arrogant sie sind. Gut, sie haben die Lufthoheit über die Stammtische. Aber da ist das Niveau so niedrig, dass sie gebeugt sitzen müssenn. Wenn da einer mit Rückgrad aufrecht sitzt, geht das Niveau ins Auge.

Habt ihr mitbeommen, wie die CSU bei den Koalitionsverhandlungen die Muskeln spielen hat lassen? Der Dobrint beim Parteitag der CSU! Ich hab mich schon gefagt, ob nicht schwarz-rot ohne die dunkelschwarzen Populisten aus Bayern gehen könnte. Aus Berlin hört man, dass der Dobrint feinsinnig und charmant sein könnte. Ja, fragt man sich da, warum hält der das so geheim. Aber das isi ganz einfach: Weil Arschlöcher bloß Arschlöcher wählen. Und die sind in Bayern offenbar in der Mehrheit.

Und während die CSU die Muskeln spielen lässt, sagt der Friedrich dem Gabriel, dass der Edathi Dreck am Stecken hat. Als erstes nehm ich doch da mal an, dass die CSU verhindern will, dass sich ein Sozi profiliern könnte und geh der Sach nach. Ja, wer nimmt denn an, dass es einer von der CSU ehrlich mit den Sozis meint. Das ist ja noch nie vorgekommen. Also, ehrlich, ich find es tragisch, da ist einmal Schwarzer ehrlich und verliert genau deshalb seinen Posten.

Herrgott noch mal.

Tschernobyl hat den Linken de Augen geöffnet, Fukushima den Konservativen. Nur die CSU hat no ned kapiert. Wenn i mir ausmal, welches Kernkraftwerk in die Luft fliang muaß, bis de CSU kapiert, is vielleicht doch besser, wenn de bei der CSU doof bleim.

Herrgott noch mal.

Ja, und erst de Pfaffn. Der Protzbischof aus Limburg ist zrucktretn, weil er se a Doppelbadwanna baun hod lassn, von dem Geld, des eigentlich fia arme Leit bestimmt waar. Obwohls des im Vatikan fia normal gholtn ham. Oba weg vom Fensta is der no lang ned, wahrschinlich werd nan da Vatikan engagiern, um de Bischofssitze restauriert. Da Vatikan hod ja aa bezüglich der Einwohnerzahl die größe Kriminalitätsrate in der EU.

Herrgott noch mal.

Und welche Arroganz steckt bei so am Pfarrisäer dahinter, der seim Herrgott de Entscheidung abnimmt, ob er oan in sei Himml einelassn muaß oder ned, bloß weil oana no rechtzeitig beim Beichtn sei Sündnfestplattn nei formatiern lassn hod. Woher kimmt de Arroganz? Sie ren immer von Gottgefälligkeit. Da des oba naturgemäß koana woaß, sie glaum ja nua zu wissn, wos Gott gfollt, sans selbstgefällig.

Tschernobyl hat den Linken die Augen geöffnet, Fukushima den Konservativen. Nur die CSU hat noch nicht kapiert. Wenn ich mir ausmale, welches Kernkraftwerk in die Luft fliegen muss, bis die CSU kapiert, ist es vielleicht doch besser, wenn die bei der CSU doof bleiben.

Herrgott noch mal.

Ja, und erst die Pfaffen. Der Protzbischof aus Limburg ist zurückgetreten, weil er sich eine Doppelbadewanne baun hat lassen, von dem Geld, das eigentlich für arme Leute bestimmt gewesen wäre. Obwohl man dies im Vatikan für normal gehaltn hat. Aber weg vom Fenster ist der noch lange nicht, wahrschinlich wird ihn der Vatikan engagiern, um die Bischofssitze zu restauriert. Der Vatikan hat ja auch bezüglich der Einwohnerzahl die größe Kriminalitätsrate in der EU.

Herrgott noch mal.

Und welche Arroganz steckt bei so einem Pfarrisäer dahinter, der seinem Herrgott die Entscheidung abnimmt, ob er einen in seinen Himmel lassn muss oder nicht, bloß weil einer noch rechtzeitig beim Beichten seine Sündenfestplatte neu formatieren lassen hat. Woher kiommt die Arroganz? Sie reden immer von Gottgefälligkeit. Da das aber naturgemäß niemand woaß, sie glauben ja nur zu wissen, was Gott gefällt, sind sie selbstgefällig.

I hob auf Weihnachtn ned afpasst und hob von dem Urbi et Orbi wos abkrieagt. Da Nachrichtnsprecha hod gsogt, dass des als Sündnablass gilt und aa am Fernseh wirkt. Quasi a weltweita spiritueller Virus, der Festplattn löscht. Wenn i etzt an Löffl abgib und ned afpass, komm i mid a jungfräulichn Festplattn in Himml. Der do om muaß mi nei lassn, aa wenn er ned will, bloß weil eam sei Bodnpersonal ins Handwerk pfuscht. Und i will aa ned nei, weil i ned für alle Zeiten Halleluja singa wui, vor allem ned ohne an A-Moll-Kapodaster. Eigentlich miaßat i no rechtzeitig sündigen, oba schadn will i aa koan. Damit i ja ned eine muaß, hob i noch Stelln im Programm gsuacht, wo i no a Blasphemie einbaun kenna hob.

I hob 26 Jahr in Tuntenhausn glebt. Wenn ma se do no a bissl a Hirn bewahrt hod, gibt's nur zwoa Möglichkeiten, entweder wird ma zum multiplen chinesischn Affen: nix seng, nix hern, nix song. Aba mit zwoa Hend konn ma se ned gleichzeitig Aung, Ohrn und Mund zuaholtn. Drum hob i de zwoate Möglichkeit gwählt und imma wieda as Maul afgrissn. So bin i zum Kabarettisten gworn. De paar Leit, de zu meine Auftritte kemma san, ham gsogt, i waar a Zwangssatiriker. I gib zua, war vielleicht a Zwangshandlung, oba mir is nix andres üba bliem.

Herrgott nochmal.
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Ich hab auf Weihnachtan nicht aufgepasst und hab von dem Urbi et Orbi was abbekommen. Der Nachrichtensprecher hat gesagt, dass das als Sündenablass gilt und auch durch den Fernseh wirkt. Quasi ein weltweiter spiritueller Virus, der Festplatten löscht. Wenn ich jetzt den Löffel abgib und nicht aufpasse, komm ich mit einer jungfräulichn Festplatte in den Himmel. Der da oben muss mich rein lassen, auch wenn er nicht will, bloß weil ihm sei Bodenpersonal ins Handwerk pfuscht. Und ich will auch nicht hinein, weil ich nicht für alle Zeiten Halleluja singen will, vor allem nicht ohne einen A-Moll-Kapodaster. Eigentlich müstte ich noch rechtzeitig sündigen, aber schaden will ich auch niemanden. Damit ich ja nicht hinein muss, hab ich noch Stellen im Programm gesucht, wo ich noch etwas Blasphemie einbaunen konnte.

Ich hab 26 Jahre in Tuntenhausen gelebt. Wenn man sich da noch ein bisschen Hirn bewahrt hat, gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder wird man zum multiplen chinesischen Affen: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Aber mit zwei Händen kann man sich nicht gleichzeitig Augen, Ohren und Mund zuhalten. Darum hab ich die zweite Möglichkeit gewählt und immer wieder den Mund aufgerissen. So bin ich zum Kabarettisten geworden. Die paar Leute, die zu meinen Auftritten gekommen sind, haben gesagt, ich wäre ein Zwangssatiriker. Ich geb zu, war vielleicht eine Zwangshandlung, aber mir ist nichts andres übrig geblieben.

Herrgott nochmal.
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Herrgott nochmal.

Ja, des waar vielleicht de Lösung, kannst dein Sohnemann ned no amol obaschicka ins Parterr. Vielleicht mach mas desmol bessa und nogln ned glei ans Kreiz.

Oba sei amol ehrlich, werd dir ned Angst und Bang, wennst von do om obaschaust und siegst, wer se olles auf den Nama von deim Sohnemann beruft und wos de ois unta seim Nama ostelln.

Leid de angeblich vom Teifl besessn warn, Ketza und Hexn hod ma vabrennt, in olle Weld is ma ausgschwärmt und hod Wuide tauft, de gmoant ham, Christntum hätt wos mit Schußwaffn zum toa.

Und heid erst, Bombn wern unta deim Nama gweiht und oba gworfa, Unta deim Nama wern de Leid vadummt. Unta deim Nama ham de Fraua as Maal zum holtn, nimmt ma de Arma und gibt de Reichn, werd da Sexualtrieb untadrückt, bestimma Manna üba den Bauch von ana Frau, soll se de Menschheit imma no vamehrn, in einer Weld, de aus olle Nähten platzt. Und geh amol eine in Vatikan, wia do intrigiert werd, schau da de bairische Staatsregierung oo, bigotter gehts ja garned.

Herrgott nochmal!

Herrgott nochmal.

Ja, das wäre vielleicht die Lösung, könnst du deinen Sohnemann nicht noch einmal herunterschicken ins Parterr. Vielleicht machen wir es diesmal besser und nageln ihn nicht gleich ans Kreuz.

Aber sei mal ehrlich, wird dir nicht Angst und Bang, wenn du von da oben herunterschaust und siehst, wer sich alles auf den Namen von deinem Sohnemann beruft und was die alles unter seinem Namen anstellen.

Leute die angeblich vom Teufel besessen waren, Ketzer und Hexen hat man verbrennt, in alle Welt ist man ausgeschwärmt und hat Wilde getauft, die gemeint haben, Christntum hätte was mit Schusswaffen zu tun.

Und heute erst, Bomben werden unter deinem Namen geweiht und abgeworfen, unter deinem Namen werden die Leute verdummt. Unter deinem Namen haben die Frauen den Mund zu halten, nimmt man den Armen und gibt man den Reichen, wird der Sexualtrieb unterdrückt, bestimmen Männer über den Bauch von einer Frau, soll sich die Menschheit immer noch vamehren, in einer Welt, die aus allen Nähten platzt. Und geh mal rein in Vatikan, wie da intrigiert wird, schau dir die bayerische Staatsregierung an, bigotter geht's ja garnicht.

Herrgott nochmal!

Vielleicht waars garned so schlecht, wenn er den schwarzn, i moan des politisch und religiös, wirklich no amol verklickern daat, wos er vor 2000 Jahr gmoant hod. Des wos uns heid so als christlich verkafft werd, konns wohl ned gwesn sei. Oa Dyba oda Wojtilas weniga reicht doch do ned, do gibt's doch imma no de Tebatz, de Mixas, de Gänswein, de Hoeneß, de Seehofers, de Dobrints, de Söders und übaroll so kloane Hosn. Und de nenna se olle ungestraft Christn.

Herrgott nochmal, oda kumm amol selba zur Frühjahrstagung noch Tuntnhausn, setz de in da Kirch in de letzte Bank oda no bessa, geh danoch zum Wirt und setz de hintn an den Ecktisch, her zua, wos do an Gift gega Andersdenkende gspritzt wird, und dann übaleg da, ob du mid dem einverstandn bist. Oda geh zum politischn Aschermittwoch nach Passau. Du da tanzn de Bsoffna halbnackt auf de Tisch Lambada und holtn des fia a politische Veranstaltung. Du, de beruafa se olle af den Nama von deim Sohn.

Herrgott nochmal.

Vielleicht wär es garnicht so schlecht, wenn er den Schwarzen, ich mein das politisch und religiös, wirklich noch einmal verklickern würde, was er vor 2000 Jahren gmeint hat. Das was uns heute so als christlich verkauft wird, kann es wohl nicht gewesen sein. Ein Dyba oder Wojtila weniger reicht doch da nicht, da gibt's doch immer noch die Tebatz, die Mixas, die Gänswein, die Hoeneß, die Seehofers, die Dobrints, die Söders und überall so kleine Hasen. Und die nennen sich alle ungestraft Christen.

Herrgott nochmal, oder komm mal selbst zur Frühjahrstagung nach Tuntenhausen, setz dich in der Kirche in die letzte Bank oder noch besser, geh danach zum Wirt und setz dich hinten an den Ecktisch, hör zu, was da an Gift gegen Andersdenkende gespritzt wird, und dann überleg dir, ob du mit dem einverstanden bist. Oder geh zum politischen Aschermittwoch nach Passau. Du, da tanzen die Besoffenen halbnackt auf den Tischen Lambada und holten das für eine politische Veranstaltung. Du, die berufen sich alle auf den Namen von deinem Sohn.

Herrgott nochmal.

Schick nan noamol oba dein Sohnemann, der hod doch damals im Templ aa den Wechslern de Tisch umkippt. Ja, so oan braicht ma heid wieda amol. Oan, der afraamt.

Oba wos solls. Wos waar, wenn er wirklich amol dem Männavarein in Tuntnhausn as Rednapult umkippat? De Kirch daat se von dem Unruhestifta distanziern und eam de Lehrerlaubnis entziang, de Presse waar voll von Lesabriefn, de se über den Verlust der christlichen Werte afreng und de CSU hätt an mords Zulauf, weil ma dene Chaotn zoang muaß, wos langgeht

Herrgott nochmal.

Naa, laß nan om, hod eh koan Sinn. Bleib aa du om. Schau von om zua und amüsier de üba des, wost siegst, i moan, du siegst ja no vui mehr, als wia i. Und dann machst as einfach wia i, mach üba des, wost siegst, a Kabarett, und i garantier da, de Engln amüsiern se himmlisch.

Schick ihn noch einmal herunter, deinen Sohnemann, der hat doch damals im Tempel auch den Wechslern die Tische umgekippt. Ja, so einen bräuchte man heute wieder einmal. Einen, der aufräumt.

Aber was solls. Was wäre, wenn er wirklich einmal dem Männavarein in Tuntenhausen das Rednerpult umkippen würde? Die Kirche würde sich von dem Unruhestifter distanzieren und ihm die Lehrerlaubnis entziehen, die Presse wäre voll von Leserbriefen, die sich über den Verlust der christlichen Werte aufregen und die CSU hätte einen mords Zulauf, weil man diesen Chaoten zeigen muss, wo es lang geht

Herrgott nochmal.

Nein, lass ihn oben, hat doch keinen Sinn. Bleib auch du oben. Schau von oben zu und amüsier dich über das, was du siehst, ich meine, du siehst ja noch viel mehr als ich. Und dann machst du es einfach wie ich, mach über das, was du siehst, ein Kabarett, und ich garantiere dir, die Engeln amüsieren sich himmlisch.

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